Grüner Tee wird nicht fermentiert (Gärung), weshalb er auch „grün“ bleibt.
Zur Teegewinnung werden nicht nur die Blätter verwendet, sondern auch Blüten, Früchte, Stängel, Rinde oder Wurzeln verarbeitet.
Tee mit frischen Blättern zubereitet schmeckt besser als die getrocknete Alternative, ist aber nicht so lang haltbar.
Aus diesem Grund wird Tee fermentiert und getrocknet.
Je nach Pflanzenteil, Oxidation und Verarbeitungsweise, entstehen so die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.
Bei den unterschiedlichen Prozessen werden am Ende folgende Formen gewonnen: Grüner Tee, Weißer Tee, Oolong und Schwarzer Tee sowie gelber Tee oder sogenannter nachgegorener Tee (Pu Erh).
Innerhalb dieser Varianten kann man wählen zwischen: Loser Tee, Portionierter Tee (in Beuteln), einer sogenannten Teerose (gebündelte Teezweige) und Gepresster Tee.
Die beliebtesten Sorten:
- Earl Grey (Schwarztee aromatisiert mit Bergamotte)
- Darjeeling (milder Schwarztee)
- Ceylon (kräftiger Schwarztee)
- Ostfriesentee (sehr kräftige Mischung aus diversen Schwarztees)
- Matcha Tee (Grüntee-Pulver)
- Früchtetee (z.B. Hagebutte - gilt nur als „teeähnlich“)
- Kräutertee (wie Früchtetee nur „teeähnlich“ )
- Rooibos (vom Rotbusch aus Afrika)