Hannover, 2.12.2021 (kms) – Bei uns wird es langsam kälter und wir stimmen uns mit festlicher Beleuchtung, Plätzchen und dem ein oder anderen Glühwein auf die Feiertage ein. Auch ein Adventskalender und der traditionelle Adventskranz sind in den meisten deutschen Haushalten zu finden. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Wir präsentieren weihnachtliche Traditionen und Advents-Bräuche aus verschiedenen Teilen der Welt.'
 

13 Weihnachtsmänner in Island
Wer will nur einen Weihnachtsmann, wenn er auch 13 haben kann? In Island ist es Tradition, dass die Kinder in den 13 Nächten vor Weihnachten ihre Schuhe auf die Fensterbank stellen und in der Nacht einer der 13 Weihnachtsmänner, oder besser gesagt Trolle, vorbeikommt, um ihnen eine Kleinigkeit zu hinterlassen. Der Legende nach handelt es sich bei ihnen um die 13 Söhne der gemeinen Trollfrau Gryla, die das ganze Jahr über in ihrer Höhle sind und diese nur in wenigen Nächten im Dezember verlassen dürfen. Bei Ihren Ausflügen verteilen sie kleine Süßigkeiten, Mandarinen oder Nüsse – es sei denn, ein Kind ist nicht artig gewesen: dann gibt es eine Kartoffel.
Die Wintermonate sind eine beliebte Reisezeit für Island, denn dann ist die Chance, die weltberühmten Nordlichter zu beobachten am höchsten. Sicher, bequem und ausgesprochen günstig fliegt die isländische Airline PLAY von Berlin nach Reykjavik. Weitere Informationen und Tickets sind unter www.flyplay.com zu finden.
 

Tropische Weihnachtsfestivitäten auf den Malediven
Wer die winterlichen Temperaturen in Deutschland durch Sonne, Strand und Palmen ersetzen möchte, für den gibt wohl kaum ein passenderes Reiseziel als die paradiesischen Malediven. Und wie wird hier Weihnachten gefeiert? Da es sich um ein muslimisch geprägtes Land handelt, haben die Einheimischen keine richtigen Weihnachtstraditionen. Die vielen verschiedenen Resorts hingegen lassen sich bereits seit Jahrzehnten so einiges einfallen, um ihren Gästen aus aller Welt ein unvergessliches Weihnachtsfest zu bescheren. Im Soneva Fushi beispielsweise können Urlauber am Heiligen Abend ein Gala Dinner im Mihiree Mithaa genießen oder im So Social auf der Sandbank mit Glühwein und Weihnachtsmusik feiern. Am ersten Weihnachtstag selbst wartet dann ein vielfältiger Brunch auf die Urlauber, bei dem weihnachtliche Musik natürlich nicht fehlen darf. Um 10 Uhr trifft traditionsgemäß der Weihnachtsmann auf der Insel ein und beschenkt die kleinsten Gäste des Resorts bei einer kleinen Zeremonie am Strand. Nicht nur das: Die Kinder und Jugendlichen können jederzeit an einer der vielen Weihnachts-Aktivitäten teilnehmen. Dazu zählen beispielsweise das Basteln von Weihnachtsschmuck- und karten sowie eine Zuckerstangenjagd. Aber nicht nur das Fest der Liebe wird im Soneva Fushi ausgiebig gefeiert, auch zum Jahreswechsel erwartet die Gäste des Resorts ein außergewöhnliches Programm.
 

Auf Aruba kommen Sinterklaas und der Zwarte Piet zu Besuch
Die Traditionen der niederländischen Karibikinsel Aruba sind besonders vielfältig, denn sie wurden über Jahrzehnte von den aus über 90 Nationen stammenden Einwohnern der Insel beeinflusst. Ein besonderes Erlebnis findet immer in den ersten Dezember-Tagen statt: Durch den Besuch des niederländischen Sinterklaas wird die Weihnachtszeit auf Aruba eingeläutet. In Begleitung seines Kumpanen Zwarte Piet (zu Deutsch: Schwarzer Peter) legt er mit seinem Boot in der Hauptstadt Arubas, Oranjestad, an und wird von Groß und Klein herzlich in Empfang genommen. Der gutherzigen Sinterklaas überreicht dann Geschenke und Süßigkeiten, während der Zwarte Piet vor allem mit den Kindern Späße macht und Schabernack treibt.
Bei einem Besuch auf Aruba sollten vor allem Paare einer besonderen Unterkunft unbedingt einen Besuch abstatten: Das romantische Bucuti & Tara Beach Resort ist das einzige Adults-Only-Hotel auf Aruba und liegt direkt am wunderschönen Eagle Beach, der mehrfach zu einem der schönsten Strände weltweit ausgezeichnet wurde. Zudem ist ein Urlaub im Bucuti & Tara Beach Resort absolut klimaneutral und der perfekte Ort für eine romantische Auszeit zu zweit.
 

Gesellige Weihnachten in Arizona
In Amerika wird die Weihnachtszeit besonders gefeiert: Nach Thanksgiving übertrifft eine Vorgarten-Dekoration die andere, es blinkt und funkelt fast überall, Familien backen, basteln und freuen sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest. In Arizona wird zudem die christliche und aus Mexiko stammende Tradition „Las Posadas“ gefeiert. Die Festlichkeiten finden vom 16. bis 24. Dezember statt und basieren auf der biblischen Weihnachtsgeschichte, in der Maria und Josef auf der Suche nach einer Unterkunft waren. Der Brauch läuft in der Regel wie folgt ab: Die Nachbarschaft teilt sich in zwei Gruppen auf und während die eine als Symbol der Wanderschaft von Maria und Josef singend durch die Straßen zieht, wartet die zweite Gruppe bereits in einem der Häuser. Trifft die erste Gruppe bei der zweiten ein, erfolgt ein traditioneller Wechselgesang. Im Anschluss feiern alle gemeinsam bei Musik und leckerem Essen. Oft gibt es auch eine Piñata. Die Feierlichkeiten finden jeden Abend im Haus einer anderen Familie statt, so dass jeder Teilnehmer auch einen Abend lang die Rolle des Gastgebers übernimmt.
 

Bunte Bootsparaden in St.Pete/Clearwater
Auch in Florida wird das Fest der Liebe ausgiebig gefeiert: Statt Schnee, Schlittenfahrten und Glühwein heißt es hier: Je bunter, desto besser! Überall sieht man leuchtende Weihnachtsdekorationen in bunten Farben sowie überdimensionale Weihnachtsbäume und -figuren. Außerdem lässt sich an der Golfküste des Sunshine States eine alte, wunderschöne Tradition beobachten: Entlang des Ufers finden in der Vorweihnachtszeit die sogenannten „Holiday Boat Parades“ statt. Die Boote werden dabei von überdimensionalen Weihnachtsmännern, bunten Lichterketten und Tannenbäumen geziert. So auch in St. Pete/Clearwater: Hier können Weihnachts-Fans zahlreiche geschmückte Kanus, Segelboote und Yachten bestaunen. Tagsüber entdeckt man häufig auch surfende Weihnachtsmänner und -frauen.
 

Fliegende Weihnachtsmänner auf Long Island
Die Insel Long Island vor den Toren New York Cities ist der perfekte Ort, um die Feiertage ganz romantisch und abseits des hektischen Großstadttrubels zu verbringen. Die einmalige Natur lädt zu langen Winterspaziergängen ein, erstklassige Restaurants servieren Festtagsmenüs und die gemütlichen Ortschaften erstrahlen in festlichem Glanz. Auch die bekannten Leuchttürme der Insel werden festlich dekoriert und sind in der Vorweihnachtszeit besonders beeindruckend. Außerdem hängen sie unweigerlich mit einer schönen Weihnachtstradition von Long Island zusammen: Jedes Jahr fliegen Weihnachtsmänner in Helikoptern von Leuchtturm zu Leuchtturm und übergeben dort Geschenke und Süßigkeiten an die Familien, die hier leben. Besonders für die kleinen Long Islander ist dieses Erlebnis ein echtes Highlight. Doch wie kam es zu dieser schönen Tradition? Im Jahr 1934 begann der Pilot Snow seinen Kollegen Wincapaw aus Maine zu unterstützen. Dieser flog zur Weihnachtszeit gemeinsam mit seinem Sohn zu den meist abseits lebenden Leuchtturmwärtern und deren Familien und bedankte sich bei ihnen für ihre Familien. Da er immer mit Geschenken kam, war er längst nur noch unter einem neuen Namen bekannt: Flying Santa. Snow tat es ihm gleich und brachte Plätzchen, Kaffee, Kleidung und Spielsachen zu den oft isoliert lebenden Familien auf Long Island. Diese wunderschöne Tradition wird bis heute von diversen Flying Santas fortgeführt und lässt die Herzen der Long Islander jedes Jahr aufs Neue höherschlagen.

Über Kaus Media Services
Kaus Media Services ist eine auf die Tourismus- und Entertainment-Industrie spezialisierte Full-Service Public Relations und kreative Marketing-Agentur. Im Kundenportfolio der 1999 von Axel Kaus gegründeten Agentur befinden sich führende Organisationen und Unternehmen wie das Arizona Office of Tourism, die Maldives Marketing & PR Corporation, Visit St. Pete/Clearwater, der Anbieter von luxuriösen Feriendomizilen im Harz StrandBerg oder Qatar Airways. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kaus.net.

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