Honig – gut für Schönheit und Gesundheit

magazin, 05.05.2013

Cleopatra bediente sich großzügig der gesundheits- und schönheitsfördernden Wirkung von Honig, als sie ihr berühmtes Bad aus Eselsmilch bereiten ließ. Von den Ägyptern, die den Honig innerlich und äußerlich medizinisch nutzten (was der Papyrus Ebers eindrucksvoll beweist), ist es nicht weit zum Alten Testament. Dort finden wir die magisch anmutende Beschreibung des gelobten Landes: „...wo Milch und Honig fließen.“

Honig ist auch heute aus der Hausapotheke nicht wegzudenken. Was die ägyptische Herrscherin höchst wahrscheinlich nicht wußte: ein bestimmter Honig übertrifft sogar die Wirkung von Antibiotika. Die Rede ist von neuseeländischem Manuka-Honig. Er wird von Bienen aus dem Blütennektar des Manukastrauches gewonnen, der nur in Neuseeland wächst. Die Blätter des Manukastrauches und der Honig werden traditionell von den Maori genutzt. Die Ureinwohner Neuseelands verwenden beides zur Desinfektion und zur Unterstützung der Heilung von Entzündungen, Infektionen und Erkältungskrankheiten. Manuka-Honig enthält im Vergleich zu normalem Blütenhonig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs hauptverantwortlich. Regelmäßig eingenommen, trägt aktiver Manuka-Honig zur Stärkung des Immunsystems bei. Bei Entzündungen im Mundraum, Rachen und Magen-Darmtrakt hat er sich ebenfalls bewährt. Dabei kann er auch in Heißgetränke gerührt werden. Denn im Gegensatz zu normalem Honig ist sein Hauptwirkstoff hitzestabil. Auf die Haut aufgetragen hilft Manuka-Honig vor allem bei kleineren Verletzungen, Verbrennungen wie Sonnenbrand und bei Infektionen.

Heute kann jeder, der will, auch ohne klebrige Finger zu Cleopatra werden. In vielen hochwertigen Kosmetika wird Manuka-Honig mittlerweile eingesetzt. MGO™ Manuka-Honige gibt es in den vier Stärkegraden MGO™ 100+, 250+, 400+ sowie 550+. Je höher der MGO-Gehalt, desto wertvoller ist der Honig. 

Quelle: www.wirthspr.de